Berlin...Endstation pg.215
Ich war verheiratet, sagte sie. Mein Mann war achtzehn Jahre älter. Mit achtzig ist er gestorben. Es war höchste Zeit für ihm. Er hatte zuletzt Schierigkeiten beim Pinkeln, und er konnte nicht mehr ficken. Er hatte auch keine Zähne in Mund, und ich musste ihm das Essen kleinschneiden. Nicht mal arbeiten konnte er. Nur fressen. Ich habe zu ihm gesagt: "Du bist zu nichts mehr nütze. Du hast keine Zähne im Maul, und dein Schwanz ist schlaff wie eine welke und verschrumpelte Banane. du kannst den Acker nicht mehr bestellen und hast gerade mal genug Kraft, um die Hühner zu füttern. Es ist höchste Zeit, dass du ins Gras beisst."
"Solange ich noch scheissen kann, denke ich nicht an den Tod," hat er gesagt.
Er starb mitten in der Nacht. Lag neben mir un atmete nicht mehr. Vorher hat er noch in der Hosen geschissen.